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Nicht tot beim Dodentocht

Oder Mit 50 an der 50   Vor 4 Jahren schon mal hatte ich die Idee, nach etlichen Jahren in Belgien und inzwischen an allerlei belgische Eigenheiten gewöhnt, mir mal den Dodentocht aus der Nähe anzusehen. Für alle, die es noch nicht wissen: die größte 100-km-Wanderung Europas wird Jahr für Jahr im August in und um Bornem (ein kleines, ansonsten völlig unbedeutendes flämisches Dorf)abgehalten. Damals überredete ich eine Kollegin und wir kamen immerhin rund ein Drittel weit. Und ich schwor mir: Nie wieder! Nun soll man ja niemals nie sagen. Das hat sich wieder bestätigt, als ich relativ früh im Jahr von einem mir bis dato nur virtuell und als „etwas verrückt“ bekannten Sportfreund die vorsichtige Anfrage erhielt, ob ich mir vorstellen könnte, diesem Ereignis gemeinsam beizuwohnen. Und obwohl er eigentlich über eine Hüfte verfügt, die normalerweise nicht einmal ein 80jähriger haben möchte, meinte er damit nicht nur etwa passives Zuschauen, sondern aktives Gehen. 100 km! Ja klar. Ic

Neue Musik

Nachdem ich mir in den letzten Tagen ein bisschen die Klavieraufnahmen angehört habe, die ich vor längerer Zeit (vor über 3 Jahren!) eingestellt habe, habe ich gemerkt, dass endlich auch hier mal was Neues her muss. Grundsätzlich hat sich seitdem nämlich auch Einiges verändert: seit ungefähr einem Jahr habe ich jetzt hier in Brüssel einen Klavierlehrer nicht mehr aus dem Internet, sondern einen, zu dem ich Woche für Woche hingehe. Das hat schon etwas Überwindung gekostet, nun doch noch auf Musikunterricht in einer Fremdsprache und mit einem anderen System umzusteigen (Do-Re-Mi-Fa-Sol-La-Si und so abenteuerliche Tonarten wie Si-Bémol, sag ich nur). Aber nach 3 Jahren Vorlauf mit der Internetschule war die Zeit einfach reif dafür. Und nun kann ich auch bei der Stückauswahl mitreden! Darum will ich gleich mal das letzte Stück vorstellen, das ich spielen durfte und morgen hoffentlich meinem Lehrer auch gefallen wird: Melodie

Neuer Blogstart: Wiedermal ein Wanderbericht

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Wikipedia sagt: „Die South Downs (von Altenglisch dun, Hügel) sind eine hügelige Kreidelandschaft im Süden Englands, in den Grafschaften East Sussex, West Sussex und Hampshire, der zur südenglischen Kreideformation gehört. Die South Downs verlaufen parallel zu den North Downs, von denen sie durch den Weald getrennt sind. Die South Downs sind ca. 100 km lang. Die höchste Erhebung ist Butser Hill südlich von Petersfield mit 270 m. Sie werden durch Cuckmere, Adur, Ouse, Lavant und Arun entwässert. Sie sind durch den South Downs Way, den Monarch's Way und den Sussex Border Path für Wanderer erschlossen. Die Küsten sind teilweise spektakulär, bekannt sind etwa die Steilküsten von Beachy Head (162 m hoch) und die Cliffs der Seven Sisters zwischen Eastbourne und Seaford.“ Nach schon zwei kürzeren Spaziergängen zwischen Cuckmere River und Burling Gap war ich neugierig auf den South Downs Path geworden und hatte mir Karte und Wegbeschreibung nach Brighton schicken lassen, von wo aus ich